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Die Schule

Schule Drüber

 

Die „Mittelpunktschule Leinetal“, so der 1. offizielle Titel dieser Schule , wurde am 1.12.1962 seiner Bestimmung übergeben. Bauherr dieser Schule war der „Schulzweckverband Leinetal“ mit  dem Sitz in Drüber, welcher am  15.7.1960  von den Gemeinden  Buensen, Drüber, Hollenstedt, Immensen und Sülbeck gebildet wurden. Später schlossen sich noch folgende Gemeinden diesem Zweckverband an: Dörrigsen, Edemissen, Iber, Strodthagen und Stöckheim. Diese Gemeinden schlossen sich zu verschiedenen Zeiten der Schule Drüber an. Somit war das Schulgebäude zu klein bemessen. Der zweite Bauabschnitt ( der erste Anbau) wurde 1964 beendet. Im selben Jahr konnte auch die Turnhalle eingeweiht werden. Ein dritter Bauabschnitt konnte 1967 fertiggestellt werden. Die Gründer der Schule in Drüber waren ihrer Zeit voraus. Es war damals im Landkreis Einbeck die erste Mittelpunktschule. Anlaß für den damaligen Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen, Diederichs ( ein gebürtiger Northeimer) die Schule am 19.9.1963 zu besuchen.

Mit Einführung der Orientierungsstufen im Land Niedersachsen waren zum 1.8.1977 zwei Klassen weniger in Drüber. Auch die Hauptschulklassen wurden später von Drüber abgezogen. Die letzte Hauptschulklasse verließ im Sommer 1982 die Schule Drüber. Die Hauptschüler mussten fortan zur Südstadtschule nach Einbeck. Es blieb in Drüber nur die Grundschule, die bis heute 2-zügig geführt werden konnte. Die August –Henze-Schule in Einbeck, Hullerser Straße 19 war in Raumnot geraten. Durch  den Abzug der Hauptschule in Drüber wurden schon bald die leeren Räume von der August-Henze-Schule genutzt. Sie ist 1984 nach Drüber umgezogen. Seitdem ist die Sonderschule für die Städte Dassel und Einbeck in Drüber.